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48 nacli dem Yitazgjafi; unter einem Vorwände nähert er sich dem Sig- mund und der Vigdis, ,sah über den Acker hin und sprach: der Vitaz- gjafi täuschte noch nie. Darauf schwingt er den Spies und schlägt dem Sigmund übers Haupt; Sigmund hatte genug. Sag dem Thor- kel, spricht er zur Vigdis, Sigmund ist ausser Stande nach Haus zu kehren.’ Von hier aus besucht er seinen Bruder Thorstein, erzählt ihm auch, was vorgefallen. Als Sigmund’s Ermordung bekannt wird, begiebt sich sein Vater zu Thokir’s Söhnen, den Espihaelingern und fordert sie auf mit ihm gemeinsam die Anklage gegen Glum, der seinen Sohn, ihren Schwager getödet, zu unternehmen. Ohne dass Thorarin, der älteste der Brüder, sich gleich dazu bereit erklärt, da er Glum’s That nicht nur durch Tiiorkel’s und Sigmund’s frühere Misshand- lungen gerechtfertigt findet, sondern auch in der Blutsverwandtschaft mit Glum ein Hinderniss erblickt, vergeht der Winter und erst im nächsten Frühling gelingt es dem Thorkel hei erneutem Gesuch den Thorarin mit seinen Brüdern, namentlich Thorvald dafür zu gewin- nen. Unterdessen hat auch Glum sich den Beistand angesehner Männer verschafft, um den Thorkel wegen Verläumdung der später als un- schuldig befundnen Knechte, um den Sigmund, den er vor Zeugen auf dem Vitazgjafi hat ausgraben lassen, als mit Recht getödet des Diebstahls wegen zu verklagen. So erscheinen beide Parteien im Sommer vor dem Althing. Es wird zu Gunsten Glum’s entschieden; während seine Ermordung Sigmund’s für straflos befunden wird, muss Thorkel , als schuldig erklärt, Thvera für den halben Preis an Glum abtreten und es verlassen. Thorkel ging zum Tempel des Frey, opferte und bat den Gott, Glum möge einst ebenso, wie jetzt er selber gezwungen werden, Thvera zu verlassen. ,Er siedelte sich beim Myvatn an und kommt in der Saga nicht weiter vor.’ Es bildet dieser Abschnitt den eigentlichen Anfang der Glums- saga; nach den Angaben über Glum, und seine Geschwister, die Kinder Eyjulf’s und der Astrid, erzählt er mit episodischer Ein- flechtung der Reise Glum’s nach Norwegen die erste bedeutende That des Helden, die Ermordung Sigmund’s. Die Annalen berichten sie unter dem Jahre 942, nur dass die einen Handss. Sigmund, Tiiorkel’s Sohn, die andern Thorkel, Sigmund’s Sohn als den von Glum getödeten bezeichnen; übereinstimmend mit jenen und unsrer Saga erwähnt sie an zwei Stellen das Landnämabok (III, 9. p. 196): ,— Sigmundar fiorkelssonar, er Glümr va’ und (III, 20. p. 233): Sigmundr het son bans (borkels) — bann va Glümr a akrinum Die Bedeutung der Begebenheit, wenn sie nicht schon aus diesen Anführungen hervorginge, tritt sie uns noch deutlicher in den Folgen entgegen, die sich wie für Glum’s ganzes Lehen, so auch für die bei ihr Betheiligten daran knüpfen. Von hieraus beginnen alle die Streitigkeiten zwischen Glum und denEspihadingern (Eyflrdingern), in denen jener durch heldenmüthige Thaten sich Ruhm erwarb und
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Über die ältere isländische Saga

Year
1852
Language
German
Pages
104


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