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22 Gesuch richtet, nehmen es bis auf seinen Pflegebruder Halldor, der sich entschuldigt, an; Bardi kehrt mit der Nachricht seines Erfolges zu Thorarin zurück (— p. 329). Am Freitag Abend trägt Bardi dem Thord, einem der Hausleute, auf, einen Widder und Stier von der Heerde einzutreiben, zu schlachten und das Fleisch als Reisekost nach Borg zu bringen; so geschieht es und Schwester und Pflegemutter Bardi’s, beide Namens Alöf, doch letztere mit dem Beinamen kjan- nök, nehmen es dort in Empfang (— p. 332). Am Sonnabend Morgen will Bardi von Lsekjamot, wohin er sich mit seinen Brüdern schon den Abend zuvor zu Thorarin begehen, aufbrechen um die zur Genossen- schaft Eingeladnen der frühem Bestimmung gemäss abzuholen, als Thorarin dem Bardi zwei Rosse mit dem Aufträge vorführen lässt sie dem rechtmässigen Besitzer, dem er sie entwendet, wieder zuzu- führen; zugleich benachrichtigt er ihn, dass er einen Kundschafter in die Borgbueht gesendet, diesen aber noch zurückerwarte (— p. 333). Bardi zieht aus und holt —• sich Tiiorarin’s Auftrag entledigend — die Eingeladnen in je ihrer Wohnung ab, trifft dabei zwei so eben nach Island zurückgekehrte Verwandte, die sich ihm gleichfalls anscldies- sen. Nachdem er hierüber an Thorarin Bericht erstattet und die- ser ihm versprochen, nächsten Morgen mit seinem Sohne Thor- berg bei der Ausfahrt einzutreffen, reitet er mit den eingeholten Ge- nossen nach Asbjarnarnes, seiner eignen Wohnung (— p. 336). Hier wird übernachtet. Am Morgen bei der Vertheilung des Frühstücks fehlen drei Portionen, für Bardi und seine zwei Brüder. Thurid, ihre Mutter will selbst austlieilen und bringt Jedem der Brüder das Drittheil eines Ochsenbuges. Als der eine von ihnen, Steingrim, sich darüber wundert, meint sie, ihr Bruder Hall sei noch in grössere Stücke ge- theilt worden und sie hätten sich nicht gewundert. Darauf legt sie Jedem zum Fleische einen Stein bei: ,Ihr seid nicht mehr werth, als diese Steine, da Ihr Euern Bruder nicht zu rächen wagt.’ In grosser Aufregung schreitet sie auf und ab und spricht eine Visa. Die Brüder und Alle die Andern erheben sich zum Aufbruch und als Bardi bemerkt, dass Thurid mit ihrem Knechte ein Pferd besteigen will um ihnen nachzureiten, trägt er zweien seiner Hausleute auf, dies dadurch zu verhindern, dass sie zurück ihr entgegenreiten und unter dem Vor- wände, ihr Pferd besser zu gürten, sie dabei und den Knecht an einer gefahrlosen Stelle ins Wasser werfen, das Pferd aber mit sich fort- nehmen. Alles geschieht so (—p. 340). Abgeredetermassen begegnet der Kriegerschaar bald auch Thorarin mit seinem Sohne und iiber- giebt dem Bardi das durch Lyng Torfi dem Borgfirdinger Thorgaut entlistete Schwert. In Borg kehren sie bei Eyjolf, Bardi’s Schwager ein und nehmen die Reisekost von Alöf in Empfang. Beim Aufbruch lässt sich die alte Alöf kjannök den Bardi, dessen Erzieherin sie war, vors Bett kommen, befühlt ihn von allen Seiten, vom Wirbel bis zu den Zehen, legt ihm ein Steinband um den Hals, verspricht und wünscht ihm glücklichen Erfolg (— p. 343). Kaum hat Bardi seine Leute eingeholt, die einstweilen vorausgeeilt, als der sie noch ein lang Stück Weges begleitende Thorarin ihm mit grosser Genauigkeit den Kampfplatz, die Haide Tvidaegra, den dorthin einzuschlagenden Weg
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Über die ältere isländische Saga

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