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26 an ihm gelegt ist. Bardi, wie er als Bruder des Ermordeten diesen zu rächen hat, leitet er unter Rath und Beistand seines Pflegevaters Thorarin des Weisen die von ihm gesammelten Genossen zum Angriff auf Thorgaut’s Söhne, es selbst tödet von ihnen den zum Racheopfer für Hall bestimmten GlSLl ; bei dem Kampfe, der sich hieraus zwischen GlSLi’s Angehörigen und den Seinigen erhebt, ist er es wiederum, der ihn ordnet, der nach dem Ende desselben sich der Verwundeten und Gefallnen annimmt; als endlich vor Gericht die Parteien ausgeglichen, jede durch die andre gesühnt werden, erleidet Bardi die obwohl mit Andern gemeinsame, doch auf ihm am schwersten lastende Verbannung. Wenn Bardi sonach durch die Umstände selber in den Vordergrund gestellt wird, geschieht es nicht weniger durch deren Erzähler. Wenn während der Vor- bereitungen mancherlei einzelne Züge und Begebenheiten die zunächst nur Bardi betreffen, mit dem Kampfe aber und überhaupt der ganzen Streitsache in keinem unmittelbaren Zusammenhänge stehen wie die Geschichte von HöSKULD und Eilif (p. 327), von Thord (bördr melrakki p. 329), von Thorarin’s Pferden (p. 332), eingeflochten werden, so gilt das Ende der Saga (p. 390 — 394) ausschliesslich der Person Bardi’s und wie sein Tod der Erzählung von ihm und seinen Begegnissen eine Grenze steckt, thut er es zugleich für die ganze Saga; dennoch trägt ihr Schluss wiederum den Keim zu neuer Saga in sich, wenn nach dem Tode Bardi’s noch gemeldet wird: seine geschiedne Frau habe den mächtigen Sigurd geheirathet, ok eru bahan komnir Bjarkeyingar, hinir ägajztu menn. Die Gunnlaugssaga (p. 189—276). Thorstein in Borg, durch einen Traum geschreckt, befiehlt seiner Frau das zu erwartende Kind, wenn es ein Mädchen, auszusetzen. Die Mutter gebiert ein Mädchen und lässt es heimlich bei den Verwandten aufziehen. Hier findet sie nach sechs Jahren Thorstein und aus Freude, sich die hübsche Helga als Tochter zuerkannt zu sehen, nimmt er sie zu sich und verzeiht dem Ungehorsam der Mutter (— p. 202). Zu Gilsbakki wohnte damals Illugi (Illugi svarti), mit seiner Frau und zwei Söhnen, Hermund und Gunnlaug. Gunnlaug, da ihm sein Vater die von ihm selbst schon gerüstete Ausfahrt verhindert, verlässt er trotzig das Vaterhaus und begiebt sich zu Thorstein nach Borg. Freundlich aufgenommen, wird er von Thorstein auch in der Gesetzeskunde unterrichtet und bei stetem Umgänge mit der Helga, verlobt er sich endlich mit ihr (— p. 206).. Gleichzeitig wohnte zu Mossfell Önund und sein Sohn Hrafn, berühmt als Dichter daheim und in der Fremde, die er Jahr- aus Jahr ein bereiste (— p. 209). Gunnlaug bald bei Tiiorstein, bald bei seinem Vater, mit dem er sich wieder versöhnt, bittet diesen
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Über die ältere isländische Saga

Year
1852
Language
German
Pages
104


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