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71 DerEspihselingcr waren fünf getödet, auf Glum’s Seite vier. Die Par- teien trennen sich und tragen jene den Thorarin, diese den Thor- vald tasaldi Beide schwer verwundet, mit sich fort. Nach Haus zurückgekehrt, wirft Glum seinem Weibe vor, Thorarin dem Tod ent- rissen zu haben, sie aber meint grösseres Unglück für ihn dadurch verhindert zu haben; er redet darauf dem jungen Gudbrand ein, dass er es sei, welcher den Thorvald krok, den mächtigen Espihselinger getödet; wechselt mit seinem Sohne Mar bittre Keden und dieser prophezeit ihm den Verlust von Thvera. Helga, auf die Nachricht dass ihr Söhn Thoravld tasaldi gefallen, eilt nach Thvera und da sie ihn, den von Glum ob seiner Tapferkeit hochgerühmten noch am Le- ben findet, pflegt sie ihn so lange bis er völlig gesundet. Thorarin, als er erfahrt dass Helga’s Sohn am Leben geblieben, sonach auf Seiten der Espihadinger die Zahl der Gefallnen Einen mehr betrage, macht von dem Rechte Gebrauch aus Jenen Einen zu wählen, der noch gesühnt werden müsse; er wählt seinen Bruder Thorvald krok und muss, wie es das Gesetz nicht anders gestattete, bei dieser Wahl verbleiben, so sehr sie ihn auch die bald verbreitete Kunde, dass der Knabe Gudbrand den mächtigen Thorvald krok getödet, bereuen lässt. — Beim Sommertliing wo Einar die Sache der Espi- hselinger führt, wird entschieden, dass Steinolf’s Ermordung dem Glum durch Freisprechung seines Sohnes, der im Kampfe gefallne Thorvald krok den Espihselingern durch Landesverweisung Gud- brand’s gesühnt werde. — Im Winter darauf wird ein Gedicht Glum’s bekannt, in welchem er auf einen von ihm begangnen, den Leuten aber unbekannten Mord deutet. Thorvard (jener Zwischenträger) indem er es Thorarin mittheilt, spricht zugleich die Vermuthung aus, dass wohl kein Andrer in dieser Glumschen visa, als Thorvald krok gemeint sei, und bestimmt endlich den Thorarin den Process wieder aufzunehmen und den Glum vor das Frühlingsgerieht in Hegranes, wo er auf besonders zahlreichen Beistand seiner Thinggenossen rech- nen dürfe, vorzuladen. Glum, weil die von ihm unter seinem Bruder zu Schiffe vorausgeschickte Mannschaft umgekommen, erscheint daselbst nur mit 100 Mann. Da ihm der Eintritt auf den Gerichtsplatz nur allein gestattet werden soll, bricht er an der Spitze seiner Leute, die er keil- förmig folgen lässt, durch die umstehende Menge hindurch; doch ehe die gestörte Ordnung wieder hergestellt, zwingt einbrechende Nacht die Verhandlung auf den nächstfolgenden Tag zu verlegen. Als sie aber an diesem beginnen soll, tritt Glum auf und erklärt sie für ungiltig , denn die Sonne war wiedergekehrt1 (somit nicht mehr derselbe Tag, auf welchen Glum eigentlich geladen war); unverrichteter Sache zie- hen die Espihselinger nach Haus. Beim nächsten Althing jedoch, wo Glum von Neuem vorgeladen, wird bestimmt, dass Glum in drei ver- schiednen Tempeln des Gaues fünf Wochen vor Winters Anfang schwören solle, er habe den Thorvald nicht, getödet. Zur bestimmten Zeit erlässt Glum, nachdem er zuvor ein zahlreiches Gefolge nach Thvera zusammengezogen, an Thorarin die Einladung seinen Eid zu vernehmen; Glum mit Gizor und Asgrim, Thorarin mit Einar und Hlenni treten in den Tempel im Djupädal und Glum schwört: ,ich
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Über die ältere isländische Saga

Year
1852
Language
German
Pages
104


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