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24 verweilt nocli kurze Zeit bei dem stark verwundeten Thorodd , als Illugi gleichfalls ein Borgfirdinger mit einer zahlreichen Mann- schaft auf der Kampfstätte anlangt. Auf die Nachricht, dass die Borg- firdinger vor kurzem erst den Platz verlassen, verfolgt er sie, kehrt aber bald vor der eintretenden Finsterniss erfolglos zurück und trifft die nothwendigen Vorkehrungen zur Beschickung der Verwundeten und Leichen (— p. 374). Bardi nimmt seinen Weg erst zu Njal, von da zu Thorarin und erzählt ihm den Verlauf des Kampfes; dieser räth ihm die gewünschte Bestattung der Leichen ab und Bardi zieht nach Hause. Hier bleibt er eine Zeit lang, während die Begebenheit (von der Haideschlacht) den Leuten unbekannt bleibt. Bardi begieht sich zu Höskuld und Eilif eines Processes wegen; das Benehmen seines Schwiegervaters hierbei lässt ihn von seiner Frau sich scheiden (—p. 378). Zur seihen Zeit kommt Thorgils in Begleitung des Snorri von seiner Hochzeit zurück. Snorri, an den sich Bardi verkappt gewen- det hat, veranlasst den Thorgils das gridamal zu sprechen, wodurch die welche anwesend und es anhören, unter einander versöhnt werden. ,Das ist der Beginn unsers Friedenspruches, dass Gott mit uns Allen einig sei; auch wir Menschen sollen unter einander einig und einträchtig sein, beim Trank und beim Male, heim Thing und der Volksversammlung, beim Kirchgang und in das Königshaus und wo nur die Männer Zusammenkommen, da sollen wir so einig sein, als wenn niemals Feindschaft unter uns gewesen. Wir sollen theilen Messer und Fleisch und alle Dinge zwischen uns, wie Freunde aber nicht wie Feinde. Kommen dann Händel zwischen uns, die soll Geld schlichten, aber nicht der Spies beflecken, aber der von uns, wer ge- schlossne Verträge angreift oder den gebotnen Frieden bricht, da soll er soweit verbannt und vertrieben sein, so weit nur die Männer die Wölfe vertreiben, Christen die Kirchen aufsuchen, Heiden im Tempel opfern, Feuer auf leuchten, Erde grünt, das Kind die Mutter ruft, das Schiff gleitet, Schilde schimmern, Sonnenschein den Schnee drückt, der Finne Ski (Schneeschuhe) läuft, die Föhre wächst, der Falke am langen Lenztag fliegt, (—- günstiger Wind unter beiden Schwingen stehe ihm —) der Himmel sich wölbt, die Erde bebaut ist, der Wind aufstürmt, Wasser zum Meere fliesst und die Menschen Korn ausstreuen. Er soll sich fern halten von Kirchen und Christen, von Gottes Haus und Herberge (?), von jeder Heimath ausser der Hölle. Ein Jeder von uns nimmt Frieden vom Andern, für sich und seinen Erben, den Ge- bomen und den Ungebornen, den Gezeugten und Unerzeugten, den Genannten und Ungenannten, aber ein Jeder gewährt Frieden dagegen und ewigen und ehrlichen und starken Frieden, so er allezeit gehalten werden soll, als Erdenstaub und Menschen leben. Nun sind wir einig und geeint, wo wir uns auch treffen, zu Land oder der Seebucht, auf dem Schiffe oder auf den Skien, im Meere oder zu Koss: die Ruder zu leihen und das Schöpfgefäss, die Bank und das Bret wenn Noth gebietet, ebenso einig, ein Jeder mit dem Andern, wie der Sohn mit dem Vater,
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Über die ältere isländische Saga

Year
1852
Language
German
Pages
104


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