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50 den übrigen Erzählungen der Saga zu begreifen. Und ebenso in Betreff der Darstellung: während beide Erzählungen durch die leichte und rasche Aneinanderfügung der einzelnen Momente des Verlaufes der Handlung und die Gemächlichkeit des häufig ange- wendeten Dialogs das Gepräge jeder Sagaerzählung tragen, stehen jene Angaben, indem sie allgemeine Zustände und Verhältnisse berichten, unter denen die zu erzählende Begebenheit vor sich geht, mehr massenhaft nebeneinander. Die Anknüpfung der Angaben an das Vorhergehende und ihre Aufeinanderfolge so natürlich sie scheint, lässt doch keineswegs den mit Verstand und einer gewissen Kunst ordnenden Verfasser verkennen. Die Erzählung des I. Abschnittes endet mit der Abfahrt Eyjulf’s und seiner Gattin nach Island; der II. beginnt mit der Angabe der Rückkehr Eyjulf’s, seiner Uebernahme des väterlichen Gutes und Amtes, endlich seiner Kinder. Von ihnen aber wird so viel mitgetheilt als zurKenntniss undBeurtheilung ihres Auftretens in der Saga nothwendig erscheint; von Tiiokstein, dem ältesten Sohne heisst es noch besonders, dass er wenig (ok verSr bann litt vfS söguna rfSinn), von der Tochter Sohne Thoevald tasaldi, dass er erst später (er srSar kenn- vrS mälit) in der Saga vorkomme; Glum wird zunächst nur als der jüngste bezeichnet. Indem die nächste Veranlassung des Glum - und Espihselinger-Streites in den ineinandergreifenden Familienverhältnissen Glum’s und Sigmund’s liegt, da die Schwester des letztem den Bruder Glum’s geheirathet, reiht sich der Bericht über den Umzug Thokkel’s und Sigmund’s und ihr Treiben in Thvera sehr natürlich an die frühere Angabe über die einzelnen Söhne Eyjulf’s. Sigmund selbst aber um sich eine mächtige Sippe zu erwerben, verheirathet sich mit der Tochter Thoeir’s zu Espiliol; dies veranlasst die Angabe von dessen Fa- milie, den Espiliselingern, die wenn auch hier nur nach Kamen und Wohnung aufgeführt werden. Um so hochmüthiger tritt jetzt SlGMUND auf: denn wie er es im Rückhalt seiner Schwäger tliun zu können glaubt, stellt ihm auch kein Hinderniss von Seiten der ver- wittweten und schutzlosen Asteid und ihres noch knabenhaften, überdies scheinbar etwas blöden Sohnes Glum entgegen. Erst hier folgt nun die oben bei der Angabe von Eyjulf’s Kindern vermisste, aber jetzt durch das Vorhergehende nur begründete Charakteristik Glum’s, deren Ausführlichkeit wie sie keiner der übrigen Personen in der ganzen Saga zu Theil wird, erkennen lässt, dass Er es sey, von dem hauptsächlich die Saga handeln werde, erst hier wird und eben nur hierdurch das Interesse auf den Helden der
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Über die ältere isländische Saga

Year
1852
Language
German
Pages
104


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