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der Gott erwidert kurz und zornig und gedenkt des ihm einst von ThOKKEL dargebracliten Ochsenopfers’. Durch diesen engen Be- zug, in dem jenes kleine Stück von Thokkel zu dem eben Ange- führten steht, gehört es zu jenen Vorausdeutungen, denen man in niannichfacher Form und so häutig in der Saga begegnet. Wäh- rend sie aber zumeist in einzelnen Bemerkungen und Angaben oder in Träumen bestehen, ist hier die Form einer kleinen Erzählung gewählt. Dasselbe findet auch am Ende des nächsten Abschnittes statt; vergleicht man aber beide Erzählungen, wie sie beidemal ausserhalb der eigentlichen Erzählung stehen, an diese jedoch durch ihren Inhalt anknüpfen, andrerseits von dem des zunächst folgenden, neuen Abschnittes ausgeschlossen werden und ihre Be- ziehung und Ergänzung erst in einem spätem, durch mehre andre von ihm getrennten Abschnitte finden, so glauben wir aus dieser Stellung und der Beschaffenheit ihres Inhalts in ihnen vom Verf. herrührende Zuthaten erkennen zu dürfen, durch welche er die Haupterzählungen der Saga miteinander in Verbindung zu bringen suchte. Die Erzählung selber, von der Ermordung Sigmund’s mit ihren Folgen, bietet Nichts dar, woran wir den Einfluss des Verf s mit Sicherheit nachweisen zu können glaubten. Ueber die Episode, welche den Traum erzählt, sprechen wir unten bei den visur. III. (cap. X —XII. p. 348 — 354.) Glum heiratliet Gunnstein’s Tochter, Halldora; Thorarin, der Espihselinger Tiiorvald’s Tochter Thurid, sein Bruder Thorvald die Thorkatla, der dritte Thorgrim hält um die eine Tochter Gizor’s an, die Thordis, die ihm aber verweigert wird. Da bittet Arnor den Glum, mit dem er verwandt, für ihn um jene Thordis zu freien, wozu sich Glum erst ausweichend, endlich versteht und auch bei Gizor gegen das Versprechen seiner Freundschaft ein Verlöbniss zwischen dessen Tochter und Arnor auswirkt. Eines Tages als Arnor nur von einem Knechte begleitet Getraute heimschaffen will, nimmt Thorgrim die Gelegenheit wahr ihn am Ufer eines Flusses mit sechs Knechten zu tiberfallen. Arnor springt in den Fluss und lässt die beladnen Pferde in den Händen Thorgrim’s, der nun froh über die gewonnene Beute mit seinen Leuten nach Hause eilt und dem alten Thorir, seinem Vater den Fang berichtet. Doch von diesem gemahnt, dass Glum’s Hache nicht lange ausbleiben werde, sammelt er noch in der Nacht mit seinen Brüdern achtzig streitbare Leute, um auf einem Hügel am Ufer des Flusses Glum zu erwarten. Mit Anbruch des Tages rücken Glum und sechzig Mann am jenseitigen Ufer heran, werden aber als sie den Fluss überschreiten wollen, von so heftigem Steinhagel der
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Über die ältere isländische Saga

Year
1852
Language
German
Pages
104


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