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57 Espilisclinger empfangen, dass sic gezwungen sind am Ufer zu bleiben und den Angriff in gleicher Weise, zu erwidern. Die Dazwisclienkunft der Nachbarn macht dem Kampfe ein Ende und man kommt überein, dass G-J.um für Thorgrim um Gizor’s zweite Tochter, Hekthrud freien solle. Es geschieht und Gizor willigt ein. Die Verehelichung Arnor’s mit Thordis, Thorgrim’s mit Herthrud geht vor sich; der alte Gizor stirbt, seine Frau Saldis zieht nach Uppsal und nimmt hier ihre Enkel Arnor’s Sohn, den Steinolf und Thorgrim’s, den Arngrim zu sich. Zwischen Beiden waltet herzlichste Freundschaft; Steinorf bittet einst den Arngrim um ein Spielzeug und dieser will- fahrt seiner Bitte; darauf erzählt er der Grossmutter, was er von Arn- grim für ein schönes Geschenk erhalten und Saldis lobt es, dass sie sich miteinander so gut vertrügen. Da kehrt die Wahrsagerin Odd- björg bei Saldis ein und wird von dieser um das Schicksal der Kna- ben befragt. Erst ausweichend, doch von Saldis heftiger gedrängt und mit harter Rede angefahren, verkündet sie endlich: ,sie werden einst tödliche Lanzen nach einander werfen und Eines schlimmer als das Andre wird für den Gau daraus hervorgehen.’ Und Oddbjörg kommt nun nicht weiter in der Saga vor.’ Der innere Zusammenhang, welcher den Inhalt dieses Ab- schnittes in seiner Mannichfaltigkeit verbindet, wie auch die Begren- zung, die er sowohl durch die ihm vorausgehende und die nach- folgende Erzählung als auch in sich selbst durch die bezeichnenden Worte seines Anfanges: Glümr tök nü virSing mikla i hera’&inu und seines Endes: ok er Oddbjörg or sögunni erhält, lassen zwar einen besondern Abschnitt erkennen, ohne dass man in ihm wie bei den übrigen eine ursprüngliche, für sich bestehende Erzählung anneh- men dürfte. Nur die Geschichte von An NOR — und vielleicht auch was von den Knaben und der Oddbjörg erzählt wird, können dafür gelten, die beide den Heirathsangaben, durch die sie veranlasst, gleichsam episodisch beigegeben sind. Denn diese Angaben sind es doch eigentlich, die den Inhalt des Abschnittes bilden und die der Verfasser als unerlässliche Bestandtheile der Saga ihr hier wo es ihm am passendsten scheinen mochte, einfügte. Er lässt die Ver- heirathung Glum’s durch die überleitende Bemerkung: En Glümr tök m'i vir&ing mikla jener frühem Erzählung des II. Abschnittes folgen, die damit schloss, dass er vor dem Althing zum vollstän- digen, ihm bisher verkümmerten Besitz seines väterlichen Gutes gelangt sei und über seine Feinde den Sieg davon getragen. Jetzt galt es zu heirathen d. h. das bereits gewonnene Ansehn durch eine Heirath mit der sich daran schliessenden Sippe und Macht zu erhö- hen. Er verlobt sich mit Gunnstein’s Tochter, eines reichen und angesehenen Mannes; seine Schwäger, deren Einer, Gkim in einem
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Über die ältere isländische Saga

Year
1852
Language
German
Pages
104


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