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nahende Leute unterbrechen. Auf Glum’s Seite waren Klaexg und sein Schwager Grim gefallen; Jenes Tod wurde mit Thorvald’s, Grim’s mit Gudmund’s schwerer Verwundung für ausgeglichen erklärt (— p. 396). (p. 397 — 398): Eines Sommers, als Glum in seinem Haus eine Gasterei veranstaltet und vernimmt, dass Einar und Gudmund eben vom Althing heimkehren, sendet er Leute aus die Brüder zu sich ein- zuladen. Nur die eindringliche Warnung Eixar’s hält den Gudmund ab es anzunehmen. ,Das ist schlimm, meint Glum als er die abscldä gige Antwort erhält, denn ich hatte geglaubt, wenn ich ihnen entge- genkäme, würden sie Beide mir nicht entgehen;4 er hatte ein Messer unter dem Bocke verborgen; und so endeten die Händel zwischen Glum und den Eyfirdingern.4 Als das Christenthum nach Island kam, liess sich Glum taufen und lebte noch drei Jahr. Sein Sohn Mar liess eine Kirche bauen, wo der Vater und er selbst und viele Andre nach ihnen begraben wurden. ,Das ist die Bede der Männer, dass Glum zwanzig Jahre hindurch der erste Häuptling im Eyfjord gewesen, aber andere zwan- zig Jahre mindestens keiner ihn übertroffen; das sagt man auch, dass unter allen Kämpfern hier zu Lande Glum der trefflichste gewesen. Und damit endet die Saga Glum’s.4 Dieser Abschnitt theilt sich in die Erzählung von Klaeng und Thoevald, die ihr angefügte Episode von Glum’s mörderi- scher Absicht auf die Brüder Einar und Gudmund, endlich die Angaben über Glum’s Ende. Die Erzählung beginnt nach voraus- geschickter Charakteristik von KläENG und von Tiioevald mit dem üblichen: Eitt vär kom ... und endet mit einer visa, der die Worte vorausgehen (p. 396): ok undi Glümr illa vrS mälalok erhält jedoch erst ihren eigentlichen Abschluss in der erwähnten Episode, die indem sie mit den Worten endet (p. 397): ok voru ]mu lok vidskipta j’eirra Glums ok Eyfirdinga, zugleich sich als letzte der auf jene Feindschaft zwischen Glum und den Espihselingern (Eyfir- dingern) bezüglichen Erzählungen darstellt. Ihrem Verhältnisse zur Saga nach erscheint die Geschichte von Klaeng und Tiioevald nur als Veranlassung zu der von Glum seinem Vetter Klaeng geleisteten Hilfe und des daraus liervorgegangnen Kampfes mit Einae, wo Glum vor der Uebermacht weichen muss und hier- durch in seiner Feindschaft gegen Einae als den Besitzer seines einstigen Wohnortes bestärkt ihn und seinen Bruder zu morden trachtet. Tritt somit jene Schifffahrt Klaeng’s und Tiiorvald’s und die Ermordung dieses durch jenen zu dem, was Glum’s Antheil betrifft, in ein untergeordnetes Verhältniss, wonach jenen beiden Umständen eine viel kürzere Darstellung zukam, lässt sich den- noch der Verfasser durch dies Missverhältnis nicht beirren, son-
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Über die ältere isländische Saga

Year
1852
Language
German
Pages
104


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