83 Glumssaga nur von AliNOR anfiihren (p. 350): hann hafbi lengi 1 förum verit. — Zuletzt ist noch der Bemerkungen zu gedenken, durchweiche die Beziehung einzelner Personen zur Saga angegeben wird; so heisst es hei Thors TEIN (p. 334): ok verSr hann litt vrS söguna rrSimi, von Tiioevald tasaldi (p. 334): er sBSarr kemr vrfc mälit; wohin man auch die Altersbestimmungen zählen darf, sofern sie mit den erzählten Begebenheiten in Verbindung gebracht werden, wie von Ingjald (p.323): pd aldralSr mjök, er sagan ger- eist, von Thorvald tasaldi (p. 376): var hann JA 18 vetra, von Tiiorvard (p. 376): var pd gamall. Die sonst vorkommenden An- gaben des Alters unterscheiden nur ein besonders frühes, wie bei Gudbrand (p. 376): 12 vetra gamall, oder besonders hohes, wie von Hlenn’I (p. 349), der den Beinamen: enn gamli trägt. Alle die angeführten Angaben vereinigt nun nicht die Charak- teristik jeder der in der Saga auftretenden Personen, als vielmehr in dem Umfang und der Ausführlichkeit derselben sich ein bestimm- tes Verhältniss zu der Bedeutung, welche die charakterisirte Person in der Saga einnimmt, geltend macht. Wie den Hauptpersonen die ganze Reihe jener Bezeichnungen vom Namen bis zum individuell- sten Charakterzuge zu Theil wird, verkürzt sie sich für andre Per- sonen in demselben Grade, als ihre Bedeutung eine geringere ist. Denn auch die Aufeinanderfolge der Angaben, wie wir sie oben in ihrer Aufzählung gewahrt, bleibt wesentlich dieselbe, wenn auch theils der überlieferte Stoff, theils eine gewisse Willkür und Frei- heit des Erzählers modificiren. Es erhält Glum, der eigentliche Held in der nach ihm benannten Saga, sonach die ausführlichste Charakteristik: Name und Herkunft werden von ihm im Verein mit seinen Geschwistern, als Kindern Eyjulf’s angegeben (p. 334): , Glümr liet enn yngsti son j’eirra.’ Sein Beiname oder vielmehr die Erweiterung seines Namens zu Viga-Glümr, den er anderwärts führt (s. oben S. 64), konnte hier am Anfänge nicht füglich ange- führt werden, da der Beisatz Viga nicht auf einer Eigenschaft, son- dern auf Thaten, die eben erst erzählt werden sollen, beruht. Eben so wenig können Wohnort, Stellung und Eigenschaften, die wie jene als Resultat eines Lebens sich darstellen, schon da angegeben werden, wo die Erzählung dieses Lebens erst beginnt. Um so aus- führlicher dagegen ist die Charakteristik in Angabe derjenigen Eigenschaften, die ihm angeboren und sich bei seinem ersten Auf- treten als eines Knaben von 15 Jahren bereits entwickelt hatten. Es heisst von ihm (p. 335): En Glümr skipti ser ekki af um büsyslu, pötti heldr obnv&gjörr iuppruna; hann var fämälugr okfalätr jafnan, 6*

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